Nubira 3 ohne Stufe ??

Es ist 2007 und eins ist klar, der Lacetti fährt seinen weg. Auf diesem wird er von Sven schoffiert, der aus seinem in silbern gehaltenen Goldstück etwas einzigartiges machen will. Der Wagen ist Baujahr 2004 und kam in der CDX-Ausstattung auf die Welt. Sein Herz hat 4 Kammern die ein Volumen von 1,8 Litern besitzen. Diese werden durch 16 Ventile im Oberstübchen zum arbeiten gebracht. Dabei leistet das Triebwerk 122 PS bei 5800 U/min. Das maximale Drehmoment liegt bei 3600 U/min mit 169 Nm an. Das reicht um den Sprint von 0-100 km/h in knapp unter 10 Sekunden zu schaffen und die Fuhre bei 194 km/h in den Zenit verglühen zulassen.

Wir wissen alle, das die inneren Werte zählen. Aber hey, die Bleche sind noch so dick, dass man nicht direkt auf sie schauen kann. Daher ist das äußere Erscheinungsbild ebenso wichtig. Und da wirkt der Wagen wie aus einem Guss. Die LZ-Felgen in der Größe 7,5x17 ET40 von Ronal passen perfekt in die Radhäuser. Damit diese auch lange halten, entschloss sich der Pilot diese in Gummi einzupacken. Die Walzen nennen sich Marangoni Zeta Linear und haben Dimension 205/40. Damit steht er gut im Grünen und fest auf dem Asphalt. Mit der 35/35 Tieferlegung von H&R passt er unter jede Unterführung durch und auch in Garagen stößt er nicht mehr an, solange die Türen zu sind.

Poster gehören an die Wand und Postert ans Autos. Hier in den Ausführungen Seitenschwellern, Front- und Heckspoiler, Heckansatz und einem Kühlergrill. Das Woo-Mag meint: Stimmig! Endlich mal ein Asiate nicht im Plastickbomberstyle und mit Flügeln eines Adlers. Auch wenn der Wagen auf dem Boden bleibt, Begrenzungsleuchten zeigen jedem an, wo entlang sich der Wagen grad im Tiefflug bewegt. Diese stammen von Hella und fanden an relativ tiefen Punkten am Auto platz. Damit er auch am Tage unübersehbar ist, sorgt ein rotes Dekor an den Seiten für Aufmerksamkeit. Zur Zeit noch reine Optik sind die Doppelendrohr am Auspuff, aber diese werden wohl schon dieses Jahr durch einen Sportendtopf ersetzt.

Wer bis hierher gelesen hat wird feststellen, Stillstand ist nicht! So wurde auch der Innenraum bearbeitet. Da jeder weiß das Strom blau ist, leuchten die Schalter und Knöpfe in dieser Farbe. Durch einen Trick aus der Atomphysik, bringt Sven den Fußraum seines Lacettis zum brennen. In der Farbe Rot leuchtet es, wenn man die Tür öffnet und auf die Pedale steigt. Damit die anderen Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden, ließ er die hinteren Seitenscheiben und Heckscheibe mit schwarzer Folie verdunkeln. An den Türverkleidungen wurde Kunstleder und Alutürpinne zur Aufwertung platziert. Der Schaltknauf für die 5-Gänge strahlt in Wagenfarbe.

Und

es

wurde

Nacht 

Für ein bisschen Dröhnung sorgt der kleiner „Indianer“ vom Stamm der Sioux. Dieser fand im Kofferraumausbau platz.

Und nun noch was zum Thema Sven. Wie kam er zu seinem Lacetti? Er hat ihn gestohlen! Nein, er besaß bereits einen Daewoo Nexia Sportiv. Er war Feuer und Flamme für ihn, sein Nexia am Ende auch. Ein Kabelbrand ließ ihn alle Viere von sich strecken. Wie fast jeder Woo-Besitzer, sprach ihn vor allem der Preis an und führte zum Kauf eines Koreaners. Aber im Laufe der Zeit entwickelt sich immer etwas und so auch die Treue zur Marke. Freundschaften bildeten sich und führten zu einer Clubgründung im Raum Köln. Wer mehr wissen will der kann sich auf seiner Homepage http://www.sbberny.de/ informieren und im Gästebuch verewigen.